Neurozentrierte Schmerztherapie
in München - Pasing
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Schmerztherapie bei chronischen Beschwerden am Bewegungsapparat
Jeder Schmerz ist real.
Schmerzen sind eine komplexe und individuelle Erfahrung. Jeder Schmerz ist real, unabhängig von seiner Ursache oder Intensität. Der neurozentrierte Ansatz ist in der Physiotherapie noch recht neu und bislang wenig bekannt. Dieser Ansatz nutzt die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und Schmerzforschung, um Schmerzen nicht als lokales oder isoliertes Phänomen zu betrachten, sondern als komplexe Reaktion auf individuelle Situationen.
Unser Gehirn beurteilt immer die Gesamtsituation
und das aufgrund von Erfahrungswerten.
Unser Gehirn ist ein wahres Meisterwerk der Natur, das ständig im Dienste unseres Überlebens arbeitet. Unsere Sinne, wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten, ermöglichen es uns, Informationen aus der Welt um uns herum und aus dem Körperinneren aufzunehmen. Diese Informationen werden dann in unserem Gehirn verarbeitet und interpretiert, um sich ein Bild unseres Körpers in der aktuellen Situation und Umgebung machen zu können.
Die Wahrnehmung hilft uns, Entscheidungen zu treffen, Gefahren zu erkennen und angemessen auf unsere Umgebung zu reagieren.
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Verletzungen beeinflussen unsere Wahrnehmung
Ein gebrochener Knochen, der für mehrere Wochen ruhig gestellt war baut nicht nur Muskulatur ab. Dadurch, dass der Arm weniger genutzt werden kann, bekommt das Gehirn auch entsprechend weniger sensorische Informationen. Dadurch nimmt die Aktivität und Verarbeitungsgeschwindigkeit der zugehörigen Bereiche ab.
Der Knochen heilt zwar und wird im Alltag wieder mehr und mehr belastet, aber die Genauigkeit der Sensorik und Wahrnehmung beziehen wird in der Regel nicht mit ins Training ein.
So vergehen Jahre mit Bereichen, die seit Verletzungen nicht mehr so gut wahrgenommen werden können. Gleiches gilt für Narben jedmöglicher Art. Unsere Haut ist unser größtes Sinnesorgan. Bei Narben müssen wir immer davon ausgehen, dass die Wahrnehmung evtl. nicht mehr so gut ist wie vor der Verletzung.
Dazu kommt, dass wir uns im Laufe der Zeit stützen auf unsere Erfahrungen, sodass Situationen besonders dann bewusst werden, wenn es Abweichungen von Erfahrungen gibt. Dies geschieht aus Effizienzgründen, da unser Gehirn versucht, Energie zu sparen und schnell auf bekannte Muster und Situationen zu reagieren. Dieser Prozess kann dazu führen, dass wir die Welt weniger bewusst wahrnehmen, da wir dazu neigen, auf bereits bekannte Denkmuster und Erwartungen zurückzugreifen.
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