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Post-Concussion-Syndrom (PCS)
behandeln in München

Wenn Beschwerden nach einer Gehirnerschütterung bleiben

Ein Post-Concussion-Syndrom (PCS) liegt vor, wenn Symptome einer Gehirnerschütterung länger als 3 - 4 Wochen anhalten. Dabei handelt es sich um eine funktionelle Störung, die durch anhaltende Dysregulationen im zentralen Nervensystem gekennzeichnet ist. Trotz unauffälliger bildgebender Diagnostik bestehen vielfältige Symptome, die den Alltag stark beeinträchtigen können.

 

Typische Symptome bei PCS

  • Anhaltende Kopfschmerzen

  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme

  • Licht- und Geräuschempfindlichkeit

  • Schlafstörungen

  • Reizbarkeit, depressive Verstimmungen

  • Schwindel, Sehstörungen, Übelkeit

  • Erschöpfung und eingeschränkte Belastbarkeit

 

Die Ursache liegt meist in einer gestörten sensorischen Integration und einer Überreizung bestimmter Hirnareale. Auch das autonome Nervensystem kann aus dem Gleichgewicht geraten – mit Auswirkungen auf Herzfrequenz, Atmung, Verdauung und Stressverarbeitung.

 

Neurofunktionelle Zusammenhänge

  • Sensorik & Motorik: Fehlinformationen aus Augen, Gleichgewichtsorgan und Propriozeption (z. B. Nackenrezeptoren) können das Gehirn überlasten.

  • Autonomes Nervensystem: Dauerstress führt zur Erschöpfung der Regulationsfähigkeit ("vagal brake") und beeinflusst Energie, Schlaf und Stimmung.

  • Zentrale Verarbeitung: Die Reizfilterung im Thalamus und die kognitive Kontrolle im Frontalkortex sind oft beeinträchtigt.

  • Versorgungsprobleme: Es kann zu einer veränderten zerebralen Durchblutungsregulation kommen, wodurch bestimmte Hirnareale unterversorgt bleiben. Zudem können anhaltende neuroinflammatorische Prozesse (Entzündungen im Nervensystem) die neuronale Kommunikation und Regeneration negativ beeinflussen.

 

Mein Therapieansatz bei PCS

Als Physiotherapeut mit neurozentriertem Ansatz biete ich ein individuell angepasstes Therapieprogramm.

Bausteine der Therapie:

  • Neurosensorisches Re-Training (z. B. visuelle, vestibuläre und propriozeptive Stimulation)

  • Regulation des autonomen Nervensystems durch Atemtechniken und Vagusnerv-Stimulation

  • Dosierte kognitive und motorische Reize zur Reorganisation neuronaler Netzwerke

  • Aufklärung und Strategien zur Selbstregulation im Alltag

 

Ziele der Behandlung

  • Reduktion der Überempfindlichkeit gegenüber Reizen

  • Verbesserung der Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit und emotionalen Stabilität

  • Wiedergewinnung von Leistungsfähigkeit in Alltag, Schule oder Beruf

  • Stabilisierung der körperlichen und geistigen Belastbarkeit

 

Wann solltest Du zu mir kommen?

  • Wenn Beschwerden Wochen oder Monate nach einer Gehirnerschütterung anhalten

  • Wenn Du dich im Alltag überfordert, unverstanden oder dauerhaft erschöpft fühlen

  • Wenn bisherige Therapien keine ausreichende Besserung gebracht haben

 

Hinweis: PCS ist ernst zu nehmen, aber in den meisten Fällen gut behandelbar – besonders, wenn das therapeutische Vorgehen individuell und interdisziplinär abgestimmt ist.

Physiotherapeut Pasing Daniel Sturm

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